Hinter den Kulissen von Dampfdusche und Dampfbad steckt eine Menge Technik. Herzstück ist der Dampfgenerator, in dem das Wasser – wie es der Name verrät – verdampft wird. Im Dampfgenerator, aber auch in den Dampfleitungen sowie auf den Dampfdüsen lagert sich mit der Zeit Kalk ab. Die Folge davon: Der Dampfdurchfluss wird reduziert, Dampf strömt nicht mehr gleichmässig und fein verteilt aus, und der Druck in der Anlage erhöht sich. Zudem können sich in Kalkablagerungen Bakterienherde bilden, welche die Gesundheit gefährden.

Weiches Wasser für mehr Hygiene
Teurere Anlagen sind mit einer Entkalkungsfunktion ausgestattet, man muss sie weniger oft reinigen. Einfachere Modelle erfordern hingegen regelmässige Reinigung. Ob mit oder ohne Entkalkungsfunktion: Die Leitungen zwischen Dampfgenerator und Dampfdüsen sind schwer zugänglich, sie lassen sich nur mit Aufwand wieder sauber machen.
Je weniger Kalk jedoch im verwendeten Wasser gelöst ist, desto weniger verkalken Dampfdusche und Dampfbad. Weiches Wasser erhöht die Lebensdauer und fördert die Hygiene. Für Besitzerinnen und Besitzer einer Dampfdusche oder eines Dampfbades empfiehlt sich daher eine Wasserenthärtungsanlage auch bei weichem bis mittelhartem Wasser.