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Raphael Hegglin
ist Co-Redaktionsleiter des Haus Magazin und schreibt für Fachzeitschriften und Tageszeitungen über die Themen Gebäudetechnik, Energieeffizienz, Wissenschaft und Natur.
Die Wasserhärte lässt sich einfach mit einem Schelltest bestimmen.

Wasserhärte bestimmen: ganz einfach

Es lohnt sich, den Kalkgehalt seines Leitungswassers zu kennen.

Je mehr Kalk in Wasser gelöst ist, desto härter ist es. Die Wasserhärte wird angegeben in französischer (fH) oder deutscher Härte (dH). In der Schweiz gebräuchlich ist die französische Härte; sie wird in Grad angegeben.

Von weichem Wasser spricht man bis zu 15 °fH, mittelhartes Wasser hat 15 – 25° fH und ab 25 °fH ist das Wasser hart. Besonders im bevölkerungsreichen Schweizer Flachland – vom Genfersee bis an den Bodensee – ist das Wasser oft hart. Davon betroffen sind also die meisten Haushalte hierzulande.

Kalk verursacht Probleme

Es lohnt sich, die Härte des eigenen Leitungswassers genau zu kennen. Denn Kalk verursacht verschiedene Probleme: Je härter das Wasser, desto schneller verkalken Geräte wie Boiler oder Teekocher sowie Sanitär-Armaturen.

Ebenfalls steigt der Bedarf an Reinigungsmitteln mit zunehmendem Kalkgehalt. Denn Kalk verbindet sich Seife zu Kalkseife, diese vermindert die Waschwirkung. Einfach doppelt so viel Seife bzw. Geschirrspül- oder Waschmittel zu nehmen, ist jedoch keine gute Lösung: Eine Überdosierung vermindert die Waschwirkung ebenfalls und ist zudem schlecht für die Umwelt sowie das eigene Portemonnaie. Das Sprichwort «viel hilft viel» ist, bezogen auf Seife, also ein Irrglaube!

Wasserhärte bestimmen: ganz einfach
© Foto von Javier Ruiz auf istockphoto.com

Schwankende Wasserhärte

Doch wie lässt sich die Wasserhärte bestimmen? Am einfachsten ist es, beim lokalen Wasserwerk nachzufragen. Meist kann man dort genau sagen, wie hart das Wasser ist. Teilweise werden Orte jedoch aus verschiedenen Wasservorkommen versorgt, sodass nicht jedes Quartier dieselbe Wasserzusammensetzung hat.

Teilweise schwankt die Wasserhärte auch saisonal, weil der Anteil an Grund-, Quell- und Seewasser nicht immer derselbe ist. Wer sicher gehen möchte, testet daher selbst.

Schnell-Test für Wasserhärte

Am einfachsten bestimmt man die Wasserhärte mit einem Schnell-Test. Dieser ist zwar nicht so genau wie eine kostspielige Laboranalyse. Für private Zwecke reicht das Resultat aber allemal, eine Abweichung von 1 bis 2 °fH vom realen Wert ist nicht entscheidend.

Wasserhärte-Tests sind in Apotheken, Drogerien, Baumärkten und Zoohandlungen (für die Aquaristik) erhältlich. Sie funktionieren spielend einfach und zeigen innert einer Minute die Wasserhärte an. Dazu muss man einfach einen Teststreifen unter das fliessende Wasser halten und kurz warten. Die Farben auf dem Teststreifen zeigen dann an, wie hart das eigene Wasser ist.

INFO

Ab wann Wasser enthärten?

Aus technischer Sicht lohnt sich eine Enthärtungsanlage ab einer Wasserhärte von etwa 25° fH. Die Kosten für die Wasserenthärtungsanlage amortisieren sich dann durch die Kostenersparnis aufgrund gesenktem Wartungs- und Energieverbrauch, reduziertem Seifenverbrauch und erhöhter Lebensdauer von Geräten und Kleidungsstücken. Viele schätzen den Komfort von weichem Wasser aber bereits bei tieferen Wasserhärten als 25° fH.

Wasserhärte bestimmen: ganz einfach

Es lohnt sich, den Kalkgehalt seines Leitungswassers zu kennen.
Die Wasserhärte lässt sich einfach mit einem Schelltest bestimmen.

Je mehr Kalk in Wasser gelöst ist, desto härter ist es. Die Wasserhärte wird angegeben in französischer (fH) oder deutscher Härte (dH). In der Schweiz gebräuchlich ist die französische Härte; sie wird in Grad angegeben.

Von weichem Wasser spricht man bis zu 15 °fH, mittelhartes Wasser hat 15 – 25° fH und ab 25 °fH ist das Wasser hart. Besonders im bevölkerungsreichen Schweizer Flachland – vom Genfersee bis an den Bodensee – ist das Wasser oft hart. Davon betroffen sind also die meisten Haushalte hierzulande.

Kalk verursacht Probleme

Es lohnt sich, die Härte des eigenen Leitungswassers genau zu kennen. Denn Kalk verursacht verschiedene Probleme: Je härter das Wasser, desto schneller verkalken Geräte wie Boiler oder Teekocher sowie Sanitär-Armaturen.

Ebenfalls steigt der Bedarf an Reinigungsmitteln mit zunehmendem Kalkgehalt. Denn Kalk verbindet sich Seife zu Kalkseife, diese vermindert die Waschwirkung. Einfach doppelt so viel Seife bzw. Geschirrspül- oder Waschmittel zu nehmen, ist jedoch keine gute Lösung: Eine Überdosierung vermindert die Waschwirkung ebenfalls und ist zudem schlecht für die Umwelt sowie das eigene Portemonnaie. Das Sprichwort «viel hilft viel» ist, bezogen auf Seife, also ein Irrglaube!

Wasserhärte bestimmen: ganz einfach
© Foto von Javier Ruiz auf istockphoto.com

Schwankende Wasserhärte

Doch wie lässt sich die Wasserhärte bestimmen? Am einfachsten ist es, beim lokalen Wasserwerk nachzufragen. Meist kann man dort genau sagen, wie hart das Wasser ist. Teilweise werden Orte jedoch aus verschiedenen Wasservorkommen versorgt, sodass nicht jedes Quartier dieselbe Wasserzusammensetzung hat.

Teilweise schwankt die Wasserhärte auch saisonal, weil der Anteil an Grund-, Quell- und Seewasser nicht immer derselbe ist. Wer sicher gehen möchte, testet daher selbst.

Schnell-Test für Wasserhärte

Am einfachsten bestimmt man die Wasserhärte mit einem Schnell-Test. Dieser ist zwar nicht so genau wie eine kostspielige Laboranalyse. Für private Zwecke reicht das Resultat aber allemal, eine Abweichung von 1 bis 2 °fH vom realen Wert ist nicht entscheidend.

Wasserhärte-Tests sind in Apotheken, Drogerien, Baumärkten und Zoohandlungen (für die Aquaristik) erhältlich. Sie funktionieren spielend einfach und zeigen innert einer Minute die Wasserhärte an. Dazu muss man einfach einen Teststreifen unter das fliessende Wasser halten und kurz warten. Die Farben auf dem Teststreifen zeigen dann an, wie hart das eigene Wasser ist.

INFO

Ab wann Wasser enthärten?

Aus technischer Sicht lohnt sich eine Enthärtungsanlage ab einer Wasserhärte von etwa 25° fH. Die Kosten für die Wasserenthärtungsanlage amortisieren sich dann durch die Kostenersparnis aufgrund gesenktem Wartungs- und Energieverbrauch, reduziertem Seifenverbrauch und erhöhter Lebensdauer von Geräten und Kleidungsstücken. Viele schätzen den Komfort von weichem Wasser aber bereits bei tieferen Wasserhärten als 25° fH.
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Raphael Hegglin
ist Co-Redaktionsleiter des Haus Magazin und schreibt für Fachzeitschriften und Tageszeitungen über die Themen Gebäudetechnik, Energieeffizienz, Wissenschaft und Natur.

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