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Tanja Seufert
ist Co-Redaktionsleiterin des Haus Magazin und schreibt über Themen rund um Wohnkomfort und Einrichten.
Quellwasser lässt sich bedenkenlos trinken.

Wie wird Wasser in der Natur trinkbar?

In der Natur ist Süsswasser grundsätzlich trinkbar. Doch ohne Wasseraufbereitung würde es uns meist nicht gut bekommen.

97 Prozent des Wassers auf unserem Planeten besteht aus Salzwasser – und ist damit für uns Menschen nicht trinkbar. Und: Von dem kleinen Anteil Süsswasser ist der grösste Teil als Eis am Nord- und Südpol gebunden. Während in Wüstenregionen fast keine Süsswasserquellen zu finden sind, haben niederschlagsreiche Länder wie die Schweiz vergleichsweise viel trinkbares Wasser: Es findet sich in den zahlreichen Seen, Flüssen und Bächen sowie im Boden in Form von Grundwasser (siehe auch So viel Wasser gibt es auf der Welt). 

Ist Wasser in der Natur sauber?

Die Natur liefert grundsätzlich trinkbares Wasser. Vor allem Quellwasser, das durch viele geologische Schichten eine natürliche Filterung erhält, lässt sich – zum Beispiel auf einer Wanderung – bedenkenlos trinken. Anders sieht es aus mit Wasser aus Fliessgewässern und Seen. Oft ist es, gerade in der Schweiz, durch die landwirtschaftliche Nutzung in Gewässernähe mit Pestiziden, Düngemitteln und Keimen verschmutzt.

Wie wird Wasser in der Natur trinkbar?
© Foto von swissmediavision auf istockphoto.com

So lässt sich Wasser trinkbar machen

Bekömmliches Quellwasser lässt sich daran erkennen, dass es direkt aus dem Fels sprudelt. In hohen Lagen – und ohne angrenzende Viehweiden – dürfte auch das Wasser aus Bächen geniessbar sein. Ansonsten ist Vorsicht geboten. Wer in der Natur Wasser trinkbar machen möchte, greift am besten auf einen Wasserfilter (mechanisch), Entkeimungstabletten (chemisch) oder UV-Wasserentkeimer (UV-Strahlung) zurück. Ist nichts davon verfügbar, sollte man das Wasser während mindestens fünf Minuten abkochen. Dies tötet die meisten Krankheitserreger, Chemikalien und Trübstoffe verbleiben allerdings im Wasser.

INFO

Trinkwasseraufbereitung

In der Schweiz muss etwa ein Drittel des Trinkwassers aufbereitet werden, bevor es in die Haushalte gelangt: So wird es zum Beispiel mit Chlor, Ozon oder UV-Strahlung desinfiziert. Verschiedene Filtrationsmethoden eliminieren Partikel, Mikroorganismen und andere Stoffe aus dem Trinkwasser. Bei Bedarf wird das Wasser mit zu niedrigem pH-Wert entsäuert. Mit den verschiedenen mechanischen und chemischen Methoden wird das Wasser so aufbereitet, dass es hygienisch einwandfrei aus unseren Wasserhähnen fliesst.

Wie wird Wasser in der Natur trinkbar?

In der Natur ist Süsswasser grundsätzlich trinkbar. Doch ohne Wasseraufbereitung würde es uns meist nicht gut bekommen.
Quellwasser lässt sich bedenkenlos trinken.

97 Prozent des Wassers auf unserem Planeten besteht aus Salzwasser – und ist damit für uns Menschen nicht trinkbar. Und: Von dem kleinen Anteil Süsswasser ist der grösste Teil als Eis am Nord- und Südpol gebunden. Während in Wüstenregionen fast keine Süsswasserquellen zu finden sind, haben niederschlagsreiche Länder wie die Schweiz vergleichsweise viel trinkbares Wasser: Es findet sich in den zahlreichen Seen, Flüssen und Bächen sowie im Boden in Form von Grundwasser (siehe auch So viel Wasser gibt es auf der Welt). 

Ist Wasser in der Natur sauber?

Die Natur liefert grundsätzlich trinkbares Wasser. Vor allem Quellwasser, das durch viele geologische Schichten eine natürliche Filterung erhält, lässt sich – zum Beispiel auf einer Wanderung – bedenkenlos trinken. Anders sieht es aus mit Wasser aus Fliessgewässern und Seen. Oft ist es, gerade in der Schweiz, durch die landwirtschaftliche Nutzung in Gewässernähe mit Pestiziden, Düngemitteln und Keimen verschmutzt.

Wie wird Wasser in der Natur trinkbar?
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So lässt sich Wasser trinkbar machen

Bekömmliches Quellwasser lässt sich daran erkennen, dass es direkt aus dem Fels sprudelt. In hohen Lagen – und ohne angrenzende Viehweiden – dürfte auch das Wasser aus Bächen geniessbar sein. Ansonsten ist Vorsicht geboten. Wer in der Natur Wasser trinkbar machen möchte, greift am besten auf einen Wasserfilter (mechanisch), Entkeimungstabletten (chemisch) oder UV-Wasserentkeimer (UV-Strahlung) zurück. Ist nichts davon verfügbar, sollte man das Wasser während mindestens fünf Minuten abkochen. Dies tötet die meisten Krankheitserreger, Chemikalien und Trübstoffe verbleiben allerdings im Wasser.

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Trinkwasseraufbereitung

In der Schweiz muss etwa ein Drittel des Trinkwassers aufbereitet werden, bevor es in die Haushalte gelangt: So wird es zum Beispiel mit Chlor, Ozon oder UV-Strahlung desinfiziert. Verschiedene Filtrationsmethoden eliminieren Partikel, Mikroorganismen und andere Stoffe aus dem Trinkwasser. Bei Bedarf wird das Wasser mit zu niedrigem pH-Wert entsäuert. Mit den verschiedenen mechanischen und chemischen Methoden wird das Wasser so aufbereitet, dass es hygienisch einwandfrei aus unseren Wasserhähnen fliesst.
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Tanja Seufert
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