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Tanja Seufert
ist Co-Redaktionsleiterin des Haus Magazin und schreibt über Themen rund um Wohnkomfort und Einrichten.
Durch seinen geologischen Fingerabdruck schmeckt jedes Wasser anders.

Was Geologie mit Wasser zu tun hat

Wie beeinflussen die geologischen Verhältnisse in der Schweiz das Wasser?

Das Quell- und Grundwasser, aus dem über 80 % des Trinkwassers gewonnen wird, speist sich aus Niederschlägen, das in den Untergrund und durch geologische Schichten sickert. Anders als Seewasser, wird dieses Wasser auf seinem Weg durchs Gestein gefiltert und nimmt Mineralstoffe auf – welche und wie viel davon, hängt von der Geologie der Region ab.

Geologische Regionen

In der Schweiz gibt es vier geologische Regionen: Der Jura im Norden und Nordwesten, das Mittelland, die Nordalpen und die Zentral- und Südalpen. Jede davon setzt sich aus unterschiedlichem Gestein auseinander, der Jura ist zum Beispiel kalkreich, während die südlichen Alpen vor allem aus Graniten und Gneisen bestehen. Entsprechend unterschiedlich reichert sich das Wasser, das durch diese Gesteinsschichten wandert, an.

Was Geologie mit Wasser zu tun hat
© Foto von ArtTim auf istockphoto.com

Wasser widerspiegelt die Geologie

Besonders mineralstoffreich ist Mineralwasser. Doch auch Trinkwasser aus dem Wasserhahn enthält Mineralstoffe – je nach Region in unterschiedlicher Menge und Zusammensetzung. Quell- und Grundwasser ist ein Spiegel der geologischen Beschaffenheit einer Region. So beträgt der Calciumwert von Trinkwasser in Bretzwil (Baselland) 153 mg/l, in Leukerbad (Wallis) nur knapp 47 mg/l. Die Zusammensetzung des lokalen Trinkwassers aussuchen kann man sich nicht. Wer zum Beispiel auf magnesiumreiches Wasser Wert legt, muss deshalb je nach Region auf ein Mineralwasser zurückgreifen.

Vielfältiges Mineralwasser

In der Schweiz gibt es über 20 Quellen für Mineralwasser. Je nachdem, durch welche Gesteine es sickert, ist das Wasser zum Beispiel besonders reich an Calcium, Kalium oder Magnesium. Durch diesen «geologischen Fingerabdruck» schmeckt jedes Wasser anders. Enthält es zum Beispiel viel Natrium, schmeckt es leicht salzig.

INFO

Trinkwasserquellen in der Schweiz

Unser Trinkwasser stammt zu 40 % aus Quellen (vor allem Alpenraum und Jura). Anders als Grundwasser, das ebenfalls einen Anteil von 40 % ausmacht, tritt Quellwasser nach seinem Weg durchs Gestein selbständig an die Oberfläche. Grundwasser hingegen muss an die Oberfläche gepumpt werden. Die restlichen 20 % des Trinkwassers stammen aus Seen. Je nach Region kommt das Wasser aus ganz verschiedenen Quellen. In Zürich besteht es zum Beispiel zu 70 % aus Seewasser und nur zu je 15 % aus Quell- und Grundwasser.

Was Geologie mit Wasser zu tun hat

Wie beeinflussen die geologischen Verhältnisse in der Schweiz das Wasser?
Durch seinen geologischen Fingerabdruck schmeckt jedes Wasser anders.

Das Quell- und Grundwasser, aus dem über 80 % des Trinkwassers gewonnen wird, speist sich aus Niederschlägen, das in den Untergrund und durch geologische Schichten sickert. Anders als Seewasser, wird dieses Wasser auf seinem Weg durchs Gestein gefiltert und nimmt Mineralstoffe auf – welche und wie viel davon, hängt von der Geologie der Region ab.

Geologische Regionen

In der Schweiz gibt es vier geologische Regionen: Der Jura im Norden und Nordwesten, das Mittelland, die Nordalpen und die Zentral- und Südalpen. Jede davon setzt sich aus unterschiedlichem Gestein auseinander, der Jura ist zum Beispiel kalkreich, während die südlichen Alpen vor allem aus Graniten und Gneisen bestehen. Entsprechend unterschiedlich reichert sich das Wasser, das durch diese Gesteinsschichten wandert, an.

Was Geologie mit Wasser zu tun hat
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Wasser widerspiegelt die Geologie

Besonders mineralstoffreich ist Mineralwasser. Doch auch Trinkwasser aus dem Wasserhahn enthält Mineralstoffe – je nach Region in unterschiedlicher Menge und Zusammensetzung. Quell- und Grundwasser ist ein Spiegel der geologischen Beschaffenheit einer Region. So beträgt der Calciumwert von Trinkwasser in Bretzwil (Baselland) 153 mg/l, in Leukerbad (Wallis) nur knapp 47 mg/l. Die Zusammensetzung des lokalen Trinkwassers aussuchen kann man sich nicht. Wer zum Beispiel auf magnesiumreiches Wasser Wert legt, muss deshalb je nach Region auf ein Mineralwasser zurückgreifen.

Vielfältiges Mineralwasser

In der Schweiz gibt es über 20 Quellen für Mineralwasser. Je nachdem, durch welche Gesteine es sickert, ist das Wasser zum Beispiel besonders reich an Calcium, Kalium oder Magnesium. Durch diesen «geologischen Fingerabdruck» schmeckt jedes Wasser anders. Enthält es zum Beispiel viel Natrium, schmeckt es leicht salzig.

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Trinkwasserquellen in der Schweiz

Unser Trinkwasser stammt zu 40 % aus Quellen (vor allem Alpenraum und Jura). Anders als Grundwasser, das ebenfalls einen Anteil von 40 % ausmacht, tritt Quellwasser nach seinem Weg durchs Gestein selbständig an die Oberfläche. Grundwasser hingegen muss an die Oberfläche gepumpt werden. Die restlichen 20 % des Trinkwassers stammen aus Seen. Je nach Region kommt das Wasser aus ganz verschiedenen Quellen. In Zürich besteht es zum Beispiel zu 70 % aus Seewasser und nur zu je 15 % aus Quell- und Grundwasser.
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