Je nach Region enthält Wasser unterschiedliche Bestandteile. Ist etwa viel Kalzium und Magnesium enthalten, spricht man von hartem Wasser. Die Härtebereiche werden in Grad französischer Härte gemessen. Die Skala geht von weich (unter 15 Grad fH) bis hart (ab 32 Grad fH).
Wird das Wasser regelmässig erhitzt, lagert sich mit der Zeit Kalk ab. Dieser verstopft nicht nur Leitungen, er greift auch Geräte wie beispielsweise Waschmaschinen an. Hartes Wasser erschwert zudem die Löslichkeit von Seife.

Mehr Effizienz ohne Kalkablagerungen
Abhilfe schafft ein Wasserenthärter. Mit dieser Methode werden die Härtemineralien dem Wasser entzogen. Häufig werden dafür Ionenaustauscher eingesetzt. Die Wasserenthärtungsanlage wird meist direkt an die Wasserversorgung angeschlossen, so wird sichergestellt, dass bereits die Rohrleitungen vor Kalkablagerungen geschützt werden.
Ein Wasserenthärter kann also die negativen Auswirkungen von Kalk reduzieren. Lagert etwa viel Kalk an Tankwänden oder Rohren, sinkt die Effizienz und die Kosten für die Wassererwärmung im Haushalt steigen an.
Trotzdem sollte eine Installation einer Wasserenthärtungsanlage wohl überlegt sein. Ein professionell installierter Wasserenthärter ist jahrelang in Betrieb. Es lohnt sich also, sich vorab entsprechend zu informieren.