Kalkablagerungen schädigen die Geräte und treiben den Stromverbrauch nach oben. Doch wann reicht es nicht mehr, Geräte regelmässig zu entkalken? Aus technischer Sicht lohnt sich eine Enthärtungsanlage ab mittelhartem Wasser, was einer Wasserhärte von etwa 25° fH entspricht. Denn bei dieser Wasserhärte bildet sich viel Kesselstein, der laufend entfernt werden muss. Das braucht nicht nur Zeit, sondern auch viel Entkalkungsmittel.
Dunkle Oberflächen sind kalkanfällig
Kalkablagerungen im Wasserboiler oder in der Kaffeemaschine sind aber nicht der einzige Grund, der für eine Enthärtungsanlage spricht: Je nach Oberflächen und Armaturen ist Kalk unterschiedlich gut sichtbar. So sind dunkle Design-Bäder und Wellness-Oasen zwar schön anzusehen – müssen aber auch oft von Kalk gereinigt werden. Wann eine Enthärtungsanlage sinnvoll ist, kommt also nicht nur auf die Wasserhärte, sondern auch auf die individuelle Situation an.