Die Anlagen sollte man von einer Fachperson kontrollieren und warten lassen.

Wasserhygiene: So werden Enthärtungsanlagen gereinigt

Enthärtungsanlagen müssen regelmässig desinfiziert und gewartet werden. Dafür sorgt unter anderem die gesetzlich vorgeschriebene Desinfektionseinrichtung.

Trinkwasser muss in hygienisch einwandfreier Qualität aus dem Wasserhahn sprudeln. Deshalb müssen sanitäre Installationen regelmässig kontrolliert und bei Bedarf gewartet werden (siehe Infobox) – das gilt auch für die Enthärtungsanlage. Was bedeutet das konkret?

Damit sich auf dem Ionenaustauscher-Harz keine Bakterien und Pilze vermehren können, müssen Enthärtungsanlagen in der Schweiz zwingend mit einer Desinfektionseinrichtung ausgestattet sein. Sie regeneriert das Harzbett automatisch in einem engen Intervall von wenigen Tagen und funktioniert am besten mittels Chlorelektrolyse. Das Chlor, das bei dieser chemischen Reaktion freigesetzt wird, ist nach der Spülung vollständig entfernt.

Im Gegensatz zur herkömmlichen Desinfektion mittels Silberharzzusatz, einer anderen Variante der Desinfektion, verbleiben mit einer Elektrolysevorrichtung also keinerlei Rückstande im Trinkwasser. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass nicht alle ein bis zwei Jahre (teures) Silberharz nachgefüllt werden muss.

Aufgepasst bei Billiganbietern

Gerade im Internet werden zunehmend billige Enthärtungsanlagen angeboten – häufig ohne die vorgeschriebene Desinfektionseinrichtung. Es ist deshalb sehr wichtig, nur Anlagen zu kaufen, die über ein Zertifikat des SVGW (Schweizerischer Verband des Gas- und Wasserfachs) oder DVGW (Deutscher Verband des Gas- und Wasserfachs) verfügen. Mit einer nicht gesetzeskonformen Anlage riskiert man Verunreinigungen des Trinkwassers und damit negative Folgen für die Gesundheit.

Wasserhygiene: So werden Enthärtungsanlagen gereinigt
© Foto von Atlis AG / kalkmaster.ch

Alle ein bis zwei Jahre Service

Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Desinfektionseinrichtung gehört bei seriösen Anbietern auch ein Service-Abo dazu. Damit die Enthärtungsanlage ordnungsgemäss arbeitet und lange hält, sollte man sie jährlich durch eine Fachperson kontrollieren und warten lassen, bei Einfamilienhäusern kann dieses Intervall oft auch auf zwei Jahre verlängert werden.

Fazit: Wer eine zertifizierte Enthärtungsanlage kauft, kann sich sowohl auf eine korrekte Desinfektion als auch auf regelmässigen Service verlassen – und damit auf hygienisch einwandfreies Trinkwasser.

INFO

Eigentümer in der Verantwortung

Die Trinkwasserqualität ist in der Schweiz durch strenge Vorschriften gewährleistet, ist es doch das wichtigste Lebensmittel. Jedoch sind Hauseigentümerinnen und -eigentümer sind jedoch selbst für sauberes Trinkwasser verantwortlich, sobald dieses in der Liegenschaft verteilt wird. Diese «letzten Meter» starten am Wasserverteiler im Haus. Deshalb ist es wichtig, Inhouse-Wasserleitungen, Armaturen und eben auch Enthärtungsanlagen regelmässig zu kontrollieren und warten zu lassen.

Wasserhygiene: So werden Enthärtungsanlagen gereinigt

Enthärtungsanlagen müssen regelmässig desinfiziert und gewartet werden. Dafür sorgt unter anderem die gesetzlich vorgeschriebene Desinfektionseinrichtung.
Die Anlagen sollte man von einer Fachperson kontrollieren und warten lassen.

Trinkwasser muss in hygienisch einwandfreier Qualität aus dem Wasserhahn sprudeln. Deshalb müssen sanitäre Installationen regelmässig kontrolliert und bei Bedarf gewartet werden (siehe Infobox) – das gilt auch für die Enthärtungsanlage. Was bedeutet das konkret?

Damit sich auf dem Ionenaustauscher-Harz keine Bakterien und Pilze vermehren können, müssen Enthärtungsanlagen in der Schweiz zwingend mit einer Desinfektionseinrichtung ausgestattet sein. Sie regeneriert das Harzbett automatisch in einem engen Intervall von wenigen Tagen und funktioniert am besten mittels Chlorelektrolyse. Das Chlor, das bei dieser chemischen Reaktion freigesetzt wird, ist nach der Spülung vollständig entfernt.

Im Gegensatz zur herkömmlichen Desinfektion mittels Silberharzzusatz, einer anderen Variante der Desinfektion, verbleiben mit einer Elektrolysevorrichtung also keinerlei Rückstande im Trinkwasser. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass nicht alle ein bis zwei Jahre (teures) Silberharz nachgefüllt werden muss.

Aufgepasst bei Billiganbietern

Gerade im Internet werden zunehmend billige Enthärtungsanlagen angeboten – häufig ohne die vorgeschriebene Desinfektionseinrichtung. Es ist deshalb sehr wichtig, nur Anlagen zu kaufen, die über ein Zertifikat des SVGW (Schweizerischer Verband des Gas- und Wasserfachs) oder DVGW (Deutscher Verband des Gas- und Wasserfachs) verfügen. Mit einer nicht gesetzeskonformen Anlage riskiert man Verunreinigungen des Trinkwassers und damit negative Folgen für die Gesundheit.

Wasserhygiene: So werden Enthärtungsanlagen gereinigt
© Foto von Atlis AG / kalkmaster.ch

Alle ein bis zwei Jahre Service

Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Desinfektionseinrichtung gehört bei seriösen Anbietern auch ein Service-Abo dazu. Damit die Enthärtungsanlage ordnungsgemäss arbeitet und lange hält, sollte man sie jährlich durch eine Fachperson kontrollieren und warten lassen, bei Einfamilienhäusern kann dieses Intervall oft auch auf zwei Jahre verlängert werden.

Fazit: Wer eine zertifizierte Enthärtungsanlage kauft, kann sich sowohl auf eine korrekte Desinfektion als auch auf regelmässigen Service verlassen – und damit auf hygienisch einwandfreies Trinkwasser.

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Eigentümer in der Verantwortung

Die Trinkwasserqualität ist in der Schweiz durch strenge Vorschriften gewährleistet, ist es doch das wichtigste Lebensmittel. Jedoch sind Hauseigentümerinnen und -eigentümer sind jedoch selbst für sauberes Trinkwasser verantwortlich, sobald dieses in der Liegenschaft verteilt wird. Diese «letzten Meter» starten am Wasserverteiler im Haus. Deshalb ist es wichtig, Inhouse-Wasserleitungen, Armaturen und eben auch Enthärtungsanlagen regelmässig zu kontrollieren und warten zu lassen.

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