Helen-Weis
Helen Weiss
ist freie Journalistin und schreibt für Fachzeitschriften und Tageszeitungen über Themen rund um Fauna und Flora, Garten, Wohnen und Gesundheit.
Das Wasser für Neugeborene muss in jedem Fall keimfrei sein, da das Immunsystem bei Babys noch nicht voll entwickelt ist

Mineralwasser fürs Baby?

Neugeborene reagieren empfindlich auf Keime, Bakterien und zu viel Salz. Zur Zubereitung des Schoppens wird deshalb oft Mineralwasser empfohlen. Doch ist das tatsächlich notwendig?

Neugeborene haben in ihren ersten Lebensmonaten ziemlich viel zu tun: Sie müssen ihr Immunsystem aufbauen und eine intakte Darmflora entwickeln, um in der Umwelt zurecht zu kommen. Auch die Nieren funktionieren bei einem Säugling noch nicht im selben Mass wie bei einem erwachsenen Menschen. Sie dürfen deshalb nicht mit einer zu hohen Salzkonzentration belastet werden: Tatsächlich können Nitrate für die Nieren von Neugeborenen gesundheitsschädlich sein. Für die Zubereitung der Säuglingsnahrung wird deshalb oft Mineralwasser mit niedrigem Natrium-, Nitrat- und Sulfatgehalt empfohlen. Es ist meist mit dem Hinweis «Zur Herstellung von Säuglingsnahrung geeignet» versehen.

Mineralwasser fürs Baby?
© Photo by olegdudko on 123rf

Auskunft zu Nitratgehalt

Ob man nun aber spezielles Mineralwasser oder einfach Leitungswasser für das Kind verwenden soll, lässt sich nur am Einzelfall beurteilen. Grundsätzlich aber gilt: Leitungswasser gehört in der Schweiz zu einem der am schärfsten kontrollierten Lebensmittel. Es ist bezüglich der chemischen Zusammensetzung und dem mikrobiologischen Gehalt von sehr hoher Qualität und kann daher bedenkenlos für die Herstellung der Säuglingsschoppen verwendet werden.

Wer sich Sorgen wegen der Nitratkonzentration macht, erhält bei der örtlichen Wasserversorgung Auskunft über den Gehalt. In Leitungen und Wasserhähnen können sich allerdings auch Keime und Krankheitserreger gebildet haben. Um diese abzutöten, sollte das Wasser für das Baby immer abgekocht werden.

Mineralwasser fürs Baby?

Neugeborene reagieren empfindlich auf Keime, Bakterien und zu viel Salz. Zur Zubereitung des Schoppens wird deshalb oft Mineralwasser empfohlen. Doch ist das tatsächlich notwendig?
Das Wasser für Neugeborene muss in jedem Fall keimfrei sein, da das Immunsystem bei Babys noch nicht voll entwickelt ist

Neugeborene haben in ihren ersten Lebensmonaten ziemlich viel zu tun: Sie müssen ihr Immunsystem aufbauen und eine intakte Darmflora entwickeln, um in der Umwelt zurecht zu kommen. Auch die Nieren funktionieren bei einem Säugling noch nicht im selben Mass wie bei einem erwachsenen Menschen. Sie dürfen deshalb nicht mit einer zu hohen Salzkonzentration belastet werden: Tatsächlich können Nitrate für die Nieren von Neugeborenen gesundheitsschädlich sein. Für die Zubereitung der Säuglingsnahrung wird deshalb oft Mineralwasser mit niedrigem Natrium-, Nitrat- und Sulfatgehalt empfohlen. Es ist meist mit dem Hinweis «Zur Herstellung von Säuglingsnahrung geeignet» versehen.

Mineralwasser fürs Baby?
© Photo by olegdudko on 123rf

Auskunft zu Nitratgehalt

Ob man nun aber spezielles Mineralwasser oder einfach Leitungswasser für das Kind verwenden soll, lässt sich nur am Einzelfall beurteilen. Grundsätzlich aber gilt: Leitungswasser gehört in der Schweiz zu einem der am schärfsten kontrollierten Lebensmittel. Es ist bezüglich der chemischen Zusammensetzung und dem mikrobiologischen Gehalt von sehr hoher Qualität und kann daher bedenkenlos für die Herstellung der Säuglingsschoppen verwendet werden.

Wer sich Sorgen wegen der Nitratkonzentration macht, erhält bei der örtlichen Wasserversorgung Auskunft über den Gehalt. In Leitungen und Wasserhähnen können sich allerdings auch Keime und Krankheitserreger gebildet haben. Um diese abzutöten, sollte das Wasser für das Baby immer abgekocht werden.

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