Helen-Weis
Helen Weiss
ist freie Journalistin und schreibt für Fachzeitschriften und Tageszeitungen über Themen rund um Fauna und Flora, Garten, Wohnen und Gesundheit.
Einfach kochen und fertig ist das Wundermittel: Heisses Wasser ist ein echter Alleskönner im Haushalt und im Garten.

Kochendes Wasser – ein Alleskönner

Hansdampf in allen Gassen: Heisses Wasser ist im Haushalt unentbehrlich. Denn damit lässt sich nicht nur kochen, sondern auch den verstopften Abfluss reinigen, lästiges Unkraut entfernen und schöne Eiswürfel zaubern.

Wir erhitzen es fast täglich, für Kaffee und Tee, um Gemüse zu garen oder Spaghetti al dente zu kochen. Kochendes Wasser kann aber noch viel mehr! Allein schon bei der gründlichen Reinigung von Trinkflaschen wirkt kochendes Wasser Wunder: Bevor die Flasche anfängt, nach täglichem Gebrauch muffig zu reichen, kann man sie von Zeit zu Zeit auskochen.

Flaschen, aber auch anderes Geschirr aus Glas oder Edelstahl lassen sich so bestens sterilisieren – nicht nur in Zeiten von Corona ist dies empfehlenswert. Dazu legt man sie für fünf Minuten in einen grossen Topf mit kochendem Wasser. Auch der Abwaschlappen kann im Becken kurz mit kochendem Wasser überbrüht werden, um Bakterien abzutöten. Zudem reinigt ein neuer Putzlappen deutlich besser, nachdem man ihn ein paar Minuten in kochendes Wasser eingelegt hat. Dadurch werden die Fasern robuster und saugfähiger.

Kochendes Wasser – ein Alleskönner
© Foto von Oleg Doroshin auf 123rf.com

Lästiger Löwenzahn loswerden

Ausgüsse lassen schmutzige Abwässer dezent verschwinden. Unangenehm wird es, wenn das Wasser nur noch langsam abfliesst. Ist das Rohr noch nicht vollständig verstopft, lässt man erst warmes Wasser in den Abfluss fliessen, gibt dann eine kleine Tasse Soda in den Ausguss und giesst noch ein bis zwei Liter kochendes Wasser hinterher. Nach fünf bis zehn Minuten Einwirkzeit ist der Abfluss wieder frei.

Auch auf dem Vorplatz kann kochendes Wasser äusserst hilfreich sein und gar den Unkrautvernichter aus dem Gartencenter ersetzen. Denn auf versiegelten Flächen dürfen keine chemischen Herbizide ausgebracht werden. Statt nun aber mühsam Hirtentäschchen, Löwenzahn und Klee aus den Fugen zu zupfen, greift man besser zum Wasserkocher: Giesst man heisses Wasser über die unerwünschten Pflanzen, sterben sie mit den Wurzeln ab und können am nächsten Tag leicht entfernt werden.

INFO

Eiswürfel: Klare Sache

Klares Eis verbessert jeden Drink – ob Zitronenlimonade, Eistee oder Gin Tonic. Durchsichtige Eiswürfel geben aber nicht nur optisch etwas her, sie haben auch einen positiven Effekt auf die Qualität des Getränks: Klares Eis weist weniger eingeschlossene Gase auf, da es über eine höhere Dichte verfügt. Das hat den Vorteil, dass es langsamer schmilzt. Deshalb lohnt es sich durchaus, etwas zusätzlichen Aufwand zu leisten: Für die Herstellung klarer Eiswürfel wird eine Kühlbox zwei bis zehn Zentimeter mit heissem Wasser befüllt und in den Tiefkühler gestellt. Je nach der gewünschten Dicke des Eises lässt man die Kühlbox bei minus 20 Grad zwei bis drei Tage stehen. Der Eisblock wird nun aus der Kühlbox gelöst und mittels eines langen Brotmessers und eines Holzhammers in Eiswürfel zerteilt. Das Eis bricht am besten, wie es gefriert: Von oben nach unten.

Kochendes Wasser – ein Alleskönner

Hansdampf in allen Gassen: Heisses Wasser ist im Haushalt unentbehrlich. Denn damit lässt sich nicht nur kochen, sondern auch den verstopften Abfluss reinigen, lästiges Unkraut entfernen und schöne Eiswürfel zaubern.
Einfach kochen und fertig ist das Wundermittel: Heisses Wasser ist ein echter Alleskönner im Haushalt und im Garten.

Wir erhitzen es fast täglich, für Kaffee und Tee, um Gemüse zu garen oder Spaghetti al dente zu kochen. Kochendes Wasser kann aber noch viel mehr! Allein schon bei der gründlichen Reinigung von Trinkflaschen wirkt kochendes Wasser Wunder: Bevor die Flasche anfängt, nach täglichem Gebrauch muffig zu reichen, kann man sie von Zeit zu Zeit auskochen.

Flaschen, aber auch anderes Geschirr aus Glas oder Edelstahl lassen sich so bestens sterilisieren – nicht nur in Zeiten von Corona ist dies empfehlenswert. Dazu legt man sie für fünf Minuten in einen grossen Topf mit kochendem Wasser. Auch der Abwaschlappen kann im Becken kurz mit kochendem Wasser überbrüht werden, um Bakterien abzutöten. Zudem reinigt ein neuer Putzlappen deutlich besser, nachdem man ihn ein paar Minuten in kochendes Wasser eingelegt hat. Dadurch werden die Fasern robuster und saugfähiger.

Kochendes Wasser – ein Alleskönner
© Foto von Oleg Doroshin auf 123rf.com

Lästiger Löwenzahn loswerden

Ausgüsse lassen schmutzige Abwässer dezent verschwinden. Unangenehm wird es, wenn das Wasser nur noch langsam abfliesst. Ist das Rohr noch nicht vollständig verstopft, lässt man erst warmes Wasser in den Abfluss fliessen, gibt dann eine kleine Tasse Soda in den Ausguss und giesst noch ein bis zwei Liter kochendes Wasser hinterher. Nach fünf bis zehn Minuten Einwirkzeit ist der Abfluss wieder frei.

Auch auf dem Vorplatz kann kochendes Wasser äusserst hilfreich sein und gar den Unkrautvernichter aus dem Gartencenter ersetzen. Denn auf versiegelten Flächen dürfen keine chemischen Herbizide ausgebracht werden. Statt nun aber mühsam Hirtentäschchen, Löwenzahn und Klee aus den Fugen zu zupfen, greift man besser zum Wasserkocher: Giesst man heisses Wasser über die unerwünschten Pflanzen, sterben sie mit den Wurzeln ab und können am nächsten Tag leicht entfernt werden.

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Eiswürfel: Klare Sache

Klares Eis verbessert jeden Drink – ob Zitronenlimonade, Eistee oder Gin Tonic. Durchsichtige Eiswürfel geben aber nicht nur optisch etwas her, sie haben auch einen positiven Effekt auf die Qualität des Getränks: Klares Eis weist weniger eingeschlossene Gase auf, da es über eine höhere Dichte verfügt. Das hat den Vorteil, dass es langsamer schmilzt. Deshalb lohnt es sich durchaus, etwas zusätzlichen Aufwand zu leisten: Für die Herstellung klarer Eiswürfel wird eine Kühlbox zwei bis zehn Zentimeter mit heissem Wasser befüllt und in den Tiefkühler gestellt. Je nach der gewünschten Dicke des Eises lässt man die Kühlbox bei minus 20 Grad zwei bis drei Tage stehen. Der Eisblock wird nun aus der Kühlbox gelöst und mittels eines langen Brotmessers und eines Holzhammers in Eiswürfel zerteilt. Das Eis bricht am besten, wie es gefriert: Von oben nach unten.
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Helen Weiss
ist freie Journalistin und schreibt für Fachzeitschriften und Tageszeitungen über Themen rund um Fauna und Flora, Garten, Wohnen und Gesundheit.

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