Diverse Geräte in einem Haus erwärmen Wasser. Am sichtbarsten sind Teekocher und Wasserboiler, doch auch in Waschmaschinen und Geschirrspülern sind Heizstäbe eingebaut, die mit Strom das Wasser erwärmen.
Da Kalk in warmem Wasser weniger gut löslich ist als in kalten, bildet sich beim Erwärmen ein Niederschlag, der mit der Zeit zu einer dicken, undurchdringlichen Schicht werden kann.
Strom sparen
Eine Kalkschicht wirkt wärmedämmend. Je dicker sie ist, desto weniger Wärme gelangt vom Heizelement ins Wasser. Das betroffene Gerät verbraucht dadurch immer mehr Strom. Bereits ein Millimeter Kalkbelag erhöht den Energie- bzw. Stromverbrauch um etwa 10 Prozent. Und 10 Millimeter erhöhen ihn gar um etwa 50 Prozent und mehr.
Regelmässiges Entkalken von Boilern, Teekochern und anderen Geräten ist daher Pflicht. Es lassen sich dadurch erhebliche Mengen Elektrizität sparen.