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Thomas Bürgisser
hat Kommunikation studiert und arbeitet seit vielen Jahren als freischaffender Texter unter anderem in den Themenbereichen Sanierung, Neubau, Gebäudetechnik sowie Gesellschaft.
Während die WC-Spülung zwischen 1997 und 2014 um über fünf Liter sparsamer wurde, nahm der Bereich Duschen/Baden um sechs Liter zu.

Hier wird im Haushalt am meisten Wasser verbraucht

Der durchschnittliche Wasserverbrauch in Schweizer Haushalten ist seit Jahrzehnten rückläufig. Zu verdanken ist das nicht zuletzt moderner Technik. Trotzdem sind es noch immer über 140 Liter Wasser täglich.

Wassersparende Armaturen und WC-Spülungen sowie effiziente Waschmaschinen – die moderne Technik ist einer der Hauptgründe für den seit Jahrzehnten sinkenden Wasserverbrauch in Schweizer Haushalten. Waren es im Jahr 1980 noch 180 Liter pro Tag und Person, sind es heute gemäss dem Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW) 142 Liter. Aber auch die immer häufigere Abwesenheit tagsüber sowie das gesteigerte Bewusstsein dürften zum geringeren Verbrauch beigetragen haben.

Das Badezimmer als Grossverbraucher

Unverändert geblieben ist jedoch seit Jahren der Ort des grössten Wasserverbrauchs. Mit 42 Litern ist die WC-Spülung der absolute Spitzenreiter, dicht gefolgt von der Dusche beziehungsweise Badewanne mit 37 Litern. Spannend: Während die WC-Spülung zwischen 1997 und 2014 um über fünf Liter sparsamer wurde, nahm der Bereich Duschen/Baden um sechs Liter zu. Im gleichen Zeitraum sank der Wasserverbrauch bei Waschmaschinen von 30 Litern auf 18 Liter täglich.

Hier wird im Haushalt am meisten Wasser verbraucht
© Foto von feeling lucky auf stock.adobe.com

Küche, Lavabo, Aussenbereich

Durch die Effizienzsteigerung fiel die Waschmaschine in der Verbraucherstatistik hinter die Küchenspüle zurück, wo täglich 21 Liter Wasser pro Person verbraucht werden. Für welche Tätigkeiten genau erfasst die Statistik nicht: entsprechend sind hier das Rüsten von Gemüse ebenso enthalten wie das Entnehmen von Hahnenwasser zum Trinken. Auf den weiteren Plätzen folgen das Lavabo im Badezimmer (15 Liter), der gesamte Aussenbereich (sechs Liter) und zum Schluss der Geschirrspüler mit gerade einmal drei Litern täglich, was noch gut zwei Prozent des durchschnittlichen Wasserverbrauchs entspricht.

INFO

Nicht nur im Haushalt wird Wasser verbraucht

Zu den täglich 142 Liter Wasser, die wir im Haushalt verbrauchen, kommen pro Person nochmals fast 20 Liter hinzu, die am Arbeitsplatz oder in der Freizeit genutzt werden. Rechnet man den Verbrauch etwa von Industrie und Gewerbe hinzu, kommt man gesamthaft auf 300 Liter Trinkwasser täglich pro Person. Noch viel grösser wird die Zahl, wenn man den so genannten virtuellen Wasserverbrauch betrachtet, bei dem auch das benötigte Wasser für die Produktion unserer täglich genutzten Lebensmittel, Kleidungsstücke und weiterer Produkte eingerechnet wird. Gemäss einer Studie der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und des WWF liegt dann der Wasser-Fussabdruck der Schweiz bei täglich 4200 Litern pro Person.

Hier wird im Haushalt am meisten Wasser verbraucht

Der durchschnittliche Wasserverbrauch in Schweizer Haushalten ist seit Jahrzehnten rückläufig. Zu verdanken ist das nicht zuletzt moderner Technik. Trotzdem sind es noch immer über 140 Liter Wasser täglich.
Während die WC-Spülung zwischen 1997 und 2014 um über fünf Liter sparsamer wurde, nahm der Bereich Duschen/Baden um sechs Liter zu.

Wassersparende Armaturen und WC-Spülungen sowie effiziente Waschmaschinen – die moderne Technik ist einer der Hauptgründe für den seit Jahrzehnten sinkenden Wasserverbrauch in Schweizer Haushalten. Waren es im Jahr 1980 noch 180 Liter pro Tag und Person, sind es heute gemäss dem Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW) 142 Liter. Aber auch die immer häufigere Abwesenheit tagsüber sowie das gesteigerte Bewusstsein dürften zum geringeren Verbrauch beigetragen haben.

Das Badezimmer als Grossverbraucher

Unverändert geblieben ist jedoch seit Jahren der Ort des grössten Wasserverbrauchs. Mit 42 Litern ist die WC-Spülung der absolute Spitzenreiter, dicht gefolgt von der Dusche beziehungsweise Badewanne mit 37 Litern. Spannend: Während die WC-Spülung zwischen 1997 und 2014 um über fünf Liter sparsamer wurde, nahm der Bereich Duschen/Baden um sechs Liter zu. Im gleichen Zeitraum sank der Wasserverbrauch bei Waschmaschinen von 30 Litern auf 18 Liter täglich.

Hier wird im Haushalt am meisten Wasser verbraucht
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Küche, Lavabo, Aussenbereich

Durch die Effizienzsteigerung fiel die Waschmaschine in der Verbraucherstatistik hinter die Küchenspüle zurück, wo täglich 21 Liter Wasser pro Person verbraucht werden. Für welche Tätigkeiten genau erfasst die Statistik nicht: entsprechend sind hier das Rüsten von Gemüse ebenso enthalten wie das Entnehmen von Hahnenwasser zum Trinken. Auf den weiteren Plätzen folgen das Lavabo im Badezimmer (15 Liter), der gesamte Aussenbereich (sechs Liter) und zum Schluss der Geschirrspüler mit gerade einmal drei Litern täglich, was noch gut zwei Prozent des durchschnittlichen Wasserverbrauchs entspricht.

INFO

Nicht nur im Haushalt wird Wasser verbraucht

Zu den täglich 142 Liter Wasser, die wir im Haushalt verbrauchen, kommen pro Person nochmals fast 20 Liter hinzu, die am Arbeitsplatz oder in der Freizeit genutzt werden. Rechnet man den Verbrauch etwa von Industrie und Gewerbe hinzu, kommt man gesamthaft auf 300 Liter Trinkwasser täglich pro Person. Noch viel grösser wird die Zahl, wenn man den so genannten virtuellen Wasserverbrauch betrachtet, bei dem auch das benötigte Wasser für die Produktion unserer täglich genutzten Lebensmittel, Kleidungsstücke und weiterer Produkte eingerechnet wird. Gemäss einer Studie der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und des WWF liegt dann der Wasser-Fussabdruck der Schweiz bei täglich 4200 Litern pro Person.
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Thomas Bürgisser
hat Kommunikation studiert und arbeitet seit vielen Jahren als freischaffender Texter unter anderem in den Themenbereichen Sanierung, Neubau, Gebäudetechnik sowie Gesellschaft.

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