Mineralstoffe übernehmen die verschiedensten Funktionen in unserem Körper. So braucht der Mensch zum Beispiel Calcium für Knochen und Zähne aber auch für die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln. Magnesium ist ebenfalls entscheidend für das gute Funktionieren des Nerven-Muskeln-Teams und beeinflusst den Stoffwechsel, während Kalium unter anderem für den Blutdruck entscheidend ist. Auch Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Jod gehören zu den Mineralstoffen. Dabei benötigen wir von allen unterschiedliche Mengen. Bei Kalium beispielsweise werden rund vier Gramm täglich empfohlen. Bei Calcium liegt der tägliche Bedarf eines Erwachsenen um ein Gramm, bei Magnesium bei 350 Milligramm – Frauen benötigen etwas weniger.
Diese Nahrungsmittel sind gute Lieferanten
Zugeführt werden alle Mineralstoffe über die Nahrung. Milchprodukte zum Beispiel sind gute Calciumlieferanten, Bohnen und Nüsse enthalten viel Magnesium und Bananen oder Kartoffeln viel Kalium. Auch Wasser enthält Mineralstoffe wie beispielsweise Calcium oder Magnesium, die Mengen reichen alleine aber nicht aus. So oder so ist entscheidend, dass man auf eine ausgewogene Ernährung setzt, dann ist meist auch die Versorgung mit Mineralstoffen kein Problem. Kontraproduktiv kann jedoch Stress sein. Auch bei einigen Krankheiten können Mineralstoffe weniger gut aufgenommen werden, während in einigen Lebensphasen ein erhöhter Mineralstoffbedarf besteht.