Die Dusche gehört für viele Menschen zur täglichen Pflege. Wer danach unter trockener, gespannter oder juckender Haut leidet, sollte die vier häufigsten Fehler vermeiden:
HEISS DUSCHEN
Lange und heisse Duschen spülen die natürlichen Fette der Haut weg. Die Folge sind rote Stellen, Trockenheit und Juckreiz. Besser kurz und nicht so heiss duschen. Das kalte oder lauwarme Wasser ist nicht nur hautschonender. Es ist regt den Stoffwechsel an und stärkt das Immunsystem.
VIEL DUSCHMITTEL
Um sauber zu werden braucht es oft weniger Duschgel, als man denkt. Die meisten Produkte waschen zudem die natürliche Fettschicht ab. Es lohnt sich deshalb, die Inhaltsstoffe zu kennen und auf hautschädigende Konservierungs- und Duftstoffe zu verzichten. Ideal sind pH-freie Duschmittel oder Seifen. Reinigen Sie damit in erster Linie Achseln, Hände und Füsse sowie die Rücken- und Brustmitte. Im Intimbereich ist es wichtig, den natürlich pH-Wert zu erhalten. Dort vorwiegend Wasser verwenden.
KEINE CREMES
Duschen nimmt der Haut die Feuchtigkeit. Deshalb sollte man ihr diese zurückgeben. Nach dem Duschen die nasse Haut nicht trockenreiben, sondern abtupfen – damit sie nicht zusätzlich strapaziert wird. Anschliessend empfiehlt sich die Verwendung einer sanften Feuchtigkeitscreme. Das ist beim Gesicht besonders wichtig, denn dort ist die Haut am empfindlichsten.
ZU OFT DUSCHEN
Wer ein oder mehrmals täglich duscht, schadet seiner Haut, denn sie kann sich so schnell nicht selber erholen. Wenn möglich nur etwa drei Mal pro Woche duschen. Für das Frischegefühl reicht eine kurze Katzenwäsche zwischendurch. Das Gleiche gilt für die Haare. Zweimal wöchentlich ist am besten für Haar und Kopfhaut.
Ist weniger Duschen infolge hoher Temperaturen oder körperlicher Belastung nicht vertretbar, helfen Ihnen immerhin die drei obigen Tipps für eine gesündere Haut.