Simon Eppenberger
Simon Eppenberger
ist selbstständiger Texter und Konzepter in den Bereichen Marketing und Kommunikation. Davor war er u.a. Ressortleiter bei Tagesanzeiger.ch.
Die Haut ist eine Schutzschicht, auf die man beim Duschen acht geben sollte.

Die häufigsten Fehler beim Duschen

Im Alltag geben wir unserer Haut meist nicht, was sie braucht. Dabei ist weniger oft mehr.

Die Dusche gehört für viele Menschen zur täglichen Pflege. Wer danach unter trockener, gespannter oder juckender Haut leidet, sollte die vier häufigsten Fehler vermeiden:

HEISS DUSCHEN

Lange und heisse Duschen spülen die natürlichen Fette der Haut weg. Die Folge sind rote Stellen, Trockenheit und Juckreiz. Besser kurz und nicht so heiss duschen. Das kalte oder lauwarme Wasser ist nicht nur hautschonender. Es ist regt den Stoffwechsel an und stärkt das Immunsystem.

VIEL DUSCHMITTEL

Um sauber zu werden braucht es oft weniger Duschgel, als man denkt. Die meisten Produkte waschen zudem die natürliche Fettschicht ab. Es lohnt sich deshalb, die Inhaltsstoffe zu kennen und auf hautschädigende Konservierungs- und Duftstoffe zu verzichten. Ideal sind pH-freie Duschmittel oder Seifen. Reinigen Sie damit in erster Linie Achseln, Hände und Füsse sowie die Rücken- und Brustmitte. Im Intimbereich ist es wichtig, den natürlich pH-Wert zu erhalten. Dort vorwiegend Wasser verwenden.

Die häufigsten Fehler beim Duschen
© Photo by Skyler King on Unsplash

KEINE CREMES

Duschen nimmt der Haut die Feuchtigkeit. Deshalb sollte man ihr diese zurückgeben. Nach dem Duschen die nasse Haut nicht trockenreiben, sondern abtupfen – damit sie nicht zusätzlich strapaziert wird. Anschliessend empfiehlt sich die Verwendung einer sanften Feuchtigkeitscreme. Das ist beim Gesicht besonders wichtig, denn dort ist die Haut am empfindlichsten.

ZU OFT DUSCHEN

Wer ein oder mehrmals täglich duscht, schadet seiner Haut, denn sie kann sich so schnell nicht selber erholen. Wenn möglich nur etwa drei Mal pro Woche duschen. Für das Frischegefühl reicht eine kurze Katzenwäsche zwischendurch. Das Gleiche gilt für die Haare. Zweimal wöchentlich ist am besten für Haar und Kopfhaut.
Ist weniger Duschen infolge hoher Temperaturen oder körperlicher Belastung nicht vertretbar, helfen Ihnen immerhin die drei obigen Tipps für eine gesündere Haut.

Die häufigsten Fehler beim Duschen Box
© Photo by Oliver Johnson on Unsplash

INFO

Wie die Haut schützt

Die äusserste Schicht der Haut besteht aus dem Säureschutzmantel und der Hornschicht. Letzter kann man sich als Ziegelstein-Wand vorstellen. Die Ziegelsteine sind die Hornzellen. Statt von Mörtel werden sie von Lipiden (Fetten) zusammengehalten. Die Lipide dichten die Haut ab.Darauf befindet sich der Säureschutzmantel, ein Mix aus Talg und Wasser. Dieser ist mit einem pH-Wert von 5.5 bis 7 leicht sauer und wehrt so Fremdstoffe ab. Gemeinsam verhindern Hornschicht und Säureschutzmantel das Eindringen von Fremdkörpern.

Die häufigsten Fehler beim Duschen

Im Alltag geben wir unserer Haut meist nicht, was sie braucht. Dabei ist weniger oft mehr.
Die Haut ist eine Schutzschicht, auf die man beim Duschen acht geben sollte.

Die Dusche gehört für viele Menschen zur täglichen Pflege. Wer danach unter trockener, gespannter oder juckender Haut leidet, sollte die vier häufigsten Fehler vermeiden:

HEISS DUSCHEN

Lange und heisse Duschen spülen die natürlichen Fette der Haut weg. Die Folge sind rote Stellen, Trockenheit und Juckreiz. Besser kurz und nicht so heiss duschen. Das kalte oder lauwarme Wasser ist nicht nur hautschonender. Es ist regt den Stoffwechsel an und stärkt das Immunsystem.

VIEL DUSCHMITTEL

Um sauber zu werden braucht es oft weniger Duschgel, als man denkt. Die meisten Produkte waschen zudem die natürliche Fettschicht ab. Es lohnt sich deshalb, die Inhaltsstoffe zu kennen und auf hautschädigende Konservierungs- und Duftstoffe zu verzichten. Ideal sind pH-freie Duschmittel oder Seifen. Reinigen Sie damit in erster Linie Achseln, Hände und Füsse sowie die Rücken- und Brustmitte. Im Intimbereich ist es wichtig, den natürlich pH-Wert zu erhalten. Dort vorwiegend Wasser verwenden.

Die häufigsten Fehler beim Duschen
© Photo by Skyler King on Unsplash

KEINE CREMES

Duschen nimmt der Haut die Feuchtigkeit. Deshalb sollte man ihr diese zurückgeben. Nach dem Duschen die nasse Haut nicht trockenreiben, sondern abtupfen – damit sie nicht zusätzlich strapaziert wird. Anschliessend empfiehlt sich die Verwendung einer sanften Feuchtigkeitscreme. Das ist beim Gesicht besonders wichtig, denn dort ist die Haut am empfindlichsten.

ZU OFT DUSCHEN

Wer ein oder mehrmals täglich duscht, schadet seiner Haut, denn sie kann sich so schnell nicht selber erholen. Wenn möglich nur etwa drei Mal pro Woche duschen. Für das Frischegefühl reicht eine kurze Katzenwäsche zwischendurch. Das Gleiche gilt für die Haare. Zweimal wöchentlich ist am besten für Haar und Kopfhaut.
Ist weniger Duschen infolge hoher Temperaturen oder körperlicher Belastung nicht vertretbar, helfen Ihnen immerhin die drei obigen Tipps für eine gesündere Haut.

Die häufigsten Fehler beim Duschen Box
© Photo by Oliver Johnson on Unsplash

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Wie die Haut schützt

Die äusserste Schicht der Haut besteht aus dem Säureschutzmantel und der Hornschicht. Letzter kann man sich als Ziegelstein-Wand vorstellen. Die Ziegelsteine sind die Hornzellen. Statt von Mörtel werden sie von Lipiden (Fetten) zusammengehalten. Die Lipide dichten die Haut ab.Darauf befindet sich der Säureschutzmantel, ein Mix aus Talg und Wasser. Dieser ist mit einem pH-Wert von 5.5 bis 7 leicht sauer und wehrt so Fremdstoffe ab. Gemeinsam verhindern Hornschicht und Säureschutzmantel das Eindringen von Fremdkörpern.
Simon Eppenberger
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ist selbstständiger Texter und Konzepter in den Bereichen Marketing und Kommunikation. Davor war er u.a. Ressortleiter bei Tagesanzeiger.ch.

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