Seife verbindet sich nur schlecht mit Wasser, bildet vielmehr eine schwer durchdringbare Schicht. Setzt man das Seifen-Wasser-Gemisch in Bewegung, gelangt Sauerstoff von unten in die Seifenschicht und es entstehen Blasen. Das Resultat ist Schaum. Ist das Wasser jedoch besonders hart, enthält es also viel Calzium und Magnesium, funktioniert das weniger gut. Denn die Mineralien verbinden sich mit der Seife und entziehen ihr die Wirkung. Die nun gebundenen Seifenmoleküle bilden auch keine Schicht mehr wie bei einer Seifenblase – und damit gibt es auch weniger Schaum.