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Barbara Lanz
ist Journalistin und arbeitet vor allem im digitalen Bereich. Sie schreibt für Tages- und Fachmedien in den Bereichen Gesellschaft, Lifestyle, Energie und Wohnen.
Vor der Installation einer Wasserenthärtungsanlage sollte ein Kosten-Nutzen-Vergleich gemacht werden.

Welche Auswirkungen hat Wasserenthärtung auf die Umwelt?

Wer hartem Wasser den Kampf ansagen will, setzt auf eine Enthärtungsanlage. Doch gibt es neben positiven Effekten eigentlich auch negative?

Die Trinkwasserqualität in der Schweiz ist hervorragend. Je nach Region enthält das Wasser jedoch mehr oder weniger Kalk. Und während Kalk für den Menschen zwar wichtig ist, so kann er für Haushaltsgeräte, Rohre oder Wasseranlagen negative Auswirkungen haben. Kalkablagerungen können Geräte beschädigen oder deren Effizienz senken.Wasserenthärtungsanlagen schaffen da Abhilfe. Sie können die Lebensdauer von Haushaltsgeräten verlängern, den Verbrauch von Seifen (zB. Waschmittel) senken sowie den Energiebedarf von Boilern. Auch alltägliche Dinge erfahren einen positiven Nebeneffekt durch weicheres Wasser: Die Wäsche wird flauschiger, Haut und Haare profitieren und Armaturen weisen weniger Kalkflecken auf.

Welche Auswirkungen hat Wasserenthärtung auf die Umwelt?
© Foto von Main_sail auf istockphoto.com

Wenn das Natrium ins Wasser gelangt

Wer sich eine Wasserenthärtungsanlage installieren lässt, sollte einen Kosten-Nutzen-Vergleich machen bzw. sich die Frage stellen: Lohnt sich der Kostenaufwand für eine Installation im Vergleich zu den Einsparungen beim Geräteunterhalt und dem Energieverbrauch im Haushalt. Denn nicht nur die Installation kostet Geld, die Anlage will auch regelmässig gewartet werden.

Mit Blick auf die Umwelt sollte auch erwähnt sein, dass beim Ionenaustausch, dem meist verwendeten Enthärtungsverfahren, das kalkhaltige Wasser durch ein so genanntes Austauschmaterial fliesst. Dieses ist mit Natrium-Ionen angereichert, welche sich mit der Zeit erschöpfen. Das Regeneriersalz, welches regelmässig nachgefüllt wird, endet im Abwasser, wodurch am Ende die Natriumkonzentration im Trinkwasser steigt. Die Konzentration ist allerdings so gering, dass sich die Wasserqualität nicht verändert. Gleichzeitig sinkt bei weniger kalkhaltigem Wasser der Verbrauch von Waschmitteln und Geräte leben länger, was wiederum einem Beitrag an die Umwelt entspricht.

Am Ende liegt die Entscheidung beim Nutzer. Wer langfristig plant, für den dürften die Vorteile einer entsprechenden Installation überwiegen.

INFO

Drei Wasserenthärtungsverfahren

In der Schweiz finden drei verschiedene Arten von Enthärtungsanlagen Anwendung. Das Ionenaustauschverfahren, welches Kalzium- und Magnesiumionen mit Natriumionen austauscht, ist weit verbreitet. Mittels Umkehrosmose lässt sich Kalk ebenfalls aus dem Wasser entnehmen – solche Anlage eignen sich aber hauptsächlich für grosse Dimensionen. Daneben gibt es physikalische Enthärtungsanlagen, die mit elektrischen oder magnetischen Feldern eine Kalkablagerung vermindern sollen – sie sind allerdings teilweise umstritten.

Welche Auswirkungen hat Wasserenthärtung auf die Umwelt?

Wer hartem Wasser den Kampf ansagen will, setzt auf eine Enthärtungsanlage. Doch gibt es neben positiven Effekten eigentlich auch negative?
Vor der Installation einer Wasserenthärtungsanlage sollte ein Kosten-Nutzen-Vergleich gemacht werden.

Die Trinkwasserqualität in der Schweiz ist hervorragend. Je nach Region enthält das Wasser jedoch mehr oder weniger Kalk. Und während Kalk für den Menschen zwar wichtig ist, so kann er für Haushaltsgeräte, Rohre oder Wasseranlagen negative Auswirkungen haben. Kalkablagerungen können Geräte beschädigen oder deren Effizienz senken.Wasserenthärtungsanlagen schaffen da Abhilfe. Sie können die Lebensdauer von Haushaltsgeräten verlängern, den Verbrauch von Seifen (zB. Waschmittel) senken sowie den Energiebedarf von Boilern. Auch alltägliche Dinge erfahren einen positiven Nebeneffekt durch weicheres Wasser: Die Wäsche wird flauschiger, Haut und Haare profitieren und Armaturen weisen weniger Kalkflecken auf.

Welche Auswirkungen hat Wasserenthärtung auf die Umwelt?
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Wenn das Natrium ins Wasser gelangt

Wer sich eine Wasserenthärtungsanlage installieren lässt, sollte einen Kosten-Nutzen-Vergleich machen bzw. sich die Frage stellen: Lohnt sich der Kostenaufwand für eine Installation im Vergleich zu den Einsparungen beim Geräteunterhalt und dem Energieverbrauch im Haushalt. Denn nicht nur die Installation kostet Geld, die Anlage will auch regelmässig gewartet werden.

Mit Blick auf die Umwelt sollte auch erwähnt sein, dass beim Ionenaustausch, dem meist verwendeten Enthärtungsverfahren, das kalkhaltige Wasser durch ein so genanntes Austauschmaterial fliesst. Dieses ist mit Natrium-Ionen angereichert, welche sich mit der Zeit erschöpfen. Das Regeneriersalz, welches regelmässig nachgefüllt wird, endet im Abwasser, wodurch am Ende die Natriumkonzentration im Trinkwasser steigt. Die Konzentration ist allerdings so gering, dass sich die Wasserqualität nicht verändert. Gleichzeitig sinkt bei weniger kalkhaltigem Wasser der Verbrauch von Waschmitteln und Geräte leben länger, was wiederum einem Beitrag an die Umwelt entspricht.

Am Ende liegt die Entscheidung beim Nutzer. Wer langfristig plant, für den dürften die Vorteile einer entsprechenden Installation überwiegen.

INFO

Drei Wasserenthärtungsverfahren

In der Schweiz finden drei verschiedene Arten von Enthärtungsanlagen Anwendung. Das Ionenaustauschverfahren, welches Kalzium- und Magnesiumionen mit Natriumionen austauscht, ist weit verbreitet. Mittels Umkehrosmose lässt sich Kalk ebenfalls aus dem Wasser entnehmen – solche Anlage eignen sich aber hauptsächlich für grosse Dimensionen. Daneben gibt es physikalische Enthärtungsanlagen, die mit elektrischen oder magnetischen Feldern eine Kalkablagerung vermindern sollen – sie sind allerdings teilweise umstritten.
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Barbara Lanz
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