Wie hart wird das Wasser verschnitten?

Da die Anlage das Wasser vollenthärtet, wird über eine Mischarmatur wieder eine gewisse Menge Rohwasser beigemischt, um die gewünschte Resthärte zu erreichen. Je nach Kundenwunsch und Leitungsmaterial stellen wir die Resthärte auf ca. 8-12 °fH bzw. 4-7°dH ein. Bei verzinkten Leitungen ist es empfehlenswert, die Resthärte nicht unter 10°fH einzustellen, um die Schutzschichtbildung nicht zu beeinträchtigen. Zudem kann es sein, dass bei zu tiefer Resthärte eine Geschmacksveränderung wahrgenommen wird.

Weitere häufig gestellte Fragen zur Entkalkungsanlage

Unsere Enthärtungsanlagen benötigen für den Betrieb sehr wenig Strom (ca. 1 W während Normalbetrieb und ca. 5 – 20 W je nach Gerätetyp während der Regeneration). Der jährliche Energieaufwand liegt somit je nach Gerät und Betriebsart bei ca. 10 – 20 kWh bzw. weniger als 10 Franken pro Jahr. Im Gegensatz zu vielen anderen Haushaltsgeräten sollte eine Enthärtungsanlage immer am Strom angeschlossen sein, damit die Regenerationseinstellungen korrekt ablaufen bzw. die verbrauchte Kapazität erfasst wird.

Fazit: Der Energieverbrauch einer Enthärtungsanlage ist im Vergleich zu den mit weichem Wasser erzielbaren Energieeinsparungen vernachlässigbar. Unter dem Strich spart man mit einer Entkalkungsanlage wesentlich mehr Energie als diese verbraucht.

 

Rund 70% der Schweizer Haushalte haben eine Wasserhärte, bei der sich der Einbau einer Enthärtungsanlage lohnt. Auf dieser Seite können Sie die Härte des Wassers der meisten Schweizer Gemeinden ermitteln. Alternativ geben wir Ihnen gerne Auskunft oder bestimmen  die Härte vor Ort. Sie können auch gerne hier ein kostenloses Testkit mit dem Kontaktformular anfordern, um den ungefähren Härtegrad an Ihrem Wohnort selbst zu ermitteln.
Kann das Wasser nach Einbau einer KalkMaster Enthärtungsanlage bedenkenlos getrunken werden?

Ja, die Anlage entnimmt dem Trinkwasser nur den Überschuss an Calcium und Magnesium. Alle anderen Mineralstoffe und Mineralsalze bleiben dem Wasser enthalten. Durch das ausgeklügelte Hygiene5Plus-Konzept der Kalkmaster Geräte bleibt die Trinkwasserqualität auch nach der Enthärtungsanlage erhalten.

Nein, das für die Regeneration benötigte Salz wird mit dem Abwasser in die Kanalisation geleitet. Mit unserer hochstehenden Ventiltechnik nach Industriestandard ist zudem auch bei haustechnischen Anlagen gewährleistet, dass das Harz immer sauber gespült wird. Somit gelangt bei unseren Anlagen garantiert kein Salz in das Trinkwasser.
Die meisten Nutzer einer KalkMaster Anlage merken keinen Unterschied. Feine Gaumen bemerken allerdings, dass das Wasser geschmacksneutraler schmeckt. Mit der Entnahme des Kalks verliert das Wasser einen Geschmacksträger, obwohl der Gesamtmineralsalzgehalt unverändert ist. Als Vorbeugung wird dem weichen Wasser eine gewisse Menge Rohwasser zugemischt, damit die Resthärte ca. 10-12° französische Härtegrade beträgt.
KalkMaster Anlagen sind Ionenaustauscher, welche während der Regeneration Salz benötigen, welches mit dem Abwasser weggespült wird. Das Salz ist deshalb im enthärteten Wasser nicht wahrnehmbar. Beim Ionenaustausch werden Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen ausgetauscht. Diese Methode ist im Gegensatz zu physikalischen Geräten wissenschaftlich nachgewiesen und kann durch den Kunden selbst geprüft werden.
 
FAQ - Anlage auf Salzbasis
Der SVGW (Schweizerischer Verband der Gas- und Wasserwerke) schreibt eine jährliche Wartung vor. Zudem wird mit einer Enthärtungsanlage Trinkwasser, unser wichtigstes Lebensmittel, aufbereitet. Die Sicherstellung der richtigen Anlagenfunktion ist aus mikrobiologischer Sicht von hoher Bedeutung. Darum empfiehlt sich ein regelmässiger Service durch Fachpersonal. Bei Einfamilienhäusern kann das Intervall oft auch auf 2 Jahre verlängert werden, weil unsere Anlagen wegen der Verwendung von Tablettensalz weniger oft gereinigt werden müssen.
Grundsätzlich wirkt weiches Wasser nicht korrosiver als das Rohwasser, da der pH-Wert nicht verändert wird. Bei der Enthärtung werden aber die Härtebildner entfernt, so dass bei verzinkten Leitungen und zu niedriger Resthärte eine Schutzschichtbildung erschwert wird. Deshalb wird in solchen Fällen zumeist eine Resthärte von 10-12°fH eingestellt und/oder ein Mineralstoff zugegeben, der die Schutzschichtbildung unterstützt. Seit den 90er-Jahren werden aber fast nur noch rostfreie Materialien aus Kunststoff oder Edelstahl für Wohnbauten verwendet, so dass die Resthärte durchaus nach persönlichem Gusto tiefer eingestellt werden kann.
Normales Regeneriersalz hat lediglich technische Qualität und ist für Lebensmittelzwecke nicht ideal. Verunreinigungen im Salz könnten das Harz verschmutzen und die Trinkwasserqualität beeinträchtigen. Tablettensalz ist zwar etwas teurer, jedoch hochrein und garantiert die bestmögliche Wasserqualität. Zudem brauchen die KalkMaster Enthärtungsanlagen keinen Nylonsack, der durch Verunreinigung zu einem mikrobiologischen Risiko werden kann.
Das Ionenaustauscherharz hat in der Regel eine Lebensdauer von ca. 10 Jahren. Da unsere Wasserenthärtungsanlagen nicht mit Silberharz arbeiten, muss dieses nicht, wie bei den meisten Produkten auf dem Markt üblich, alle 1-2 Jahre nachgefüllt werden. Dies spart Kosten beim Unterhalt, da das Silberharz sehr teuer ist. Ein allfälliger Harzersatz ist im Rahmen des KalkMaster Abos gedeckt, für den Kunden entstehen keine Mehrkosten.
  • Verhinderung von Kalkablagerungen in den Wasserleitungen
  • Mittelfristige Reduktion der bestehenden Kalkablagerungen in den Leitungen
  • Doppelte Lebensdauer der Armaturen und sämtlicher wasserführenden Geräte im Gegensatz bei Nutzung von hartem Wasser
  • Einsparung bei den Reparatur- und Wartungskosten für alle wasserführende Geräte
  • Geringerer Energieverbrauch (1 mm Kalkbelag auf der Heizschlange = ca. 10 % mehr Energieaufwand)
  • Grössere Entkalkungsintervalle des Boiler
  • bis zu 50 % Einsparung bei Wasch- und Pflegemittel
  • Verzicht auf Kalkreiniger und aggressive Putzmittel
Man rechnet bei Enthärtungsanlagen mit einer Lebensdauer von 15-20 Jahren, wobei natürlich Unterhalt und Qualität der verwendeten Komponenten eine grosse Rolle spielen. Da wir besonders langlebige Geräte in unserem Gerätepark einsetzen und diese auch regelmässig kontrollieren und warten, ist die Lebensdauer tendenziell hoch. Bei den Abos ist aber ein kostenloser Geräteersatz bei einem Defekt inbegriffen, so dass für den Kunden keine Mehrkosten entstehen, wenn das Gerät vorzeitig ersetzt werden müsste. 
In der Regel können Ersatzteile während der vollen Lebenserwartung von 15-20 Jahren geliefert werden. Auch für Geräte, die nicht mehr hergestellt werden, können wir noch für mindestens 10 Jahre die volle Ersatzteilversorgung garantieren.
Da die Anlage das Wasser vollenthärtet, wird über eine Mischarmatur wieder eine gewisse Menge Rohwasser beigemischt, um die gewünschte Resthärte zu erreichen. Je nach Kundenwunsch und Leitungsmaterial stellen wir die Resthärte auf ca. 8-12 °fH bzw. 4-7°dH ein. Bei verzinkten Leitungen ist es empfehlenswert, die Resthärte nicht unter 10°fH einzustellen, um die Schutzschichtbildung nicht zu beeinträchtigen. Zudem kann es sein, dass bei zu tiefer Resthärte eine Geschmacksveränderung wahrgenommen wird.
Physikalische Wasserbehandlungsgeräte (Permanentmagnete, elektrochemische Geräte usw.) sind nach wie vor sehr umstritten, da ein wissenschaftlich haltbarer Wirkungsnachweis fehlt. In jedem Fall ist mit solchen Geräten nie die gleiche Wirkung wie mit einer Enthärtungsanlage erreichbar, da der Kalk im Wasser verbleibt. Mit einer Wasserenthärtungsanlage von KalkMaster wird dem Wasser tatsächlich der überschüssige Kalk entzogen und die Resthärte kann vom Kunden ganz einfach über das mitgelieferte Testkit gemessen werden. 
 
Die Kosten sind abhängig von der Objektgrösse, dem Wasserverbrauch und der Einbausituation. KalkMaster Abos im EFH sind inkl. Komplettservice und Vollgarantie bereits ab CHF 57.00 pro Monat exkl. MWST erhältlich. Bei Mehrfamilienhäusern reduzieren sich die Kosten pro Wohneinheit mit zunehmender Anzahl Wohnungen.
Mit einem KalkMaster Abo geniessen Sie die Vorteile von weichem Wasser ohne Investitionskosten. Statt ein Gerät zu kaufen, stellen wir es Ihnen bei bei unserem Abonnement für eine vereinbarte Laufzeit zur Verfügung. Sie bezahlen lediglich die Installationskosten sowie eine monatliche Benutzergebühr, die periodisch in Rechnung gestellt wird, ohne versteckte Zusatzkosten. Wir sorgen dann für die regelmässige Wartung, den Unterhalt (je nach Abo auch inkl. Salzlieferung) und allfällige Ersatzteile. Störungsanfällige Teile werden vorbeugend ersetzt und technische Neuerungen sobald verfügbar durchgeführt, so dass Sie immer ein neuwertiges Gerät im Einsatz haben.
 
  • Regelmässige Kontrolle bzw. Wartung der Anlage
  • Austausch und Ersatz von defekten Teilen
  • Behebung von Störungen inkl. Ersatzteile
  • Je nach Abo auch Salzlieferungen in Paketform oder durch unseren Salzshuttle
  • Anpassungen bei technischen Neuerungen und vorbeugende Instandhaltung

Als Betreiber/in einer Enthärtungsanlage ist primär das periodische Auffüllen des Salzes notwendig. Zudem sollte die eingestellte Härte von Zeit zu Zeit mit dem kostenlos mit dem Abo zur Verfügung gestellten Härteprüfset getestet werden. Wenn man das Gefühl hat, dass das Wasser nicht mehr gleich weich ist, macht ein Test beim kalten Wasser (unmittelbare Härte nach der Anlage) und/oder beim Warmwasser (quasi das „Gedächtnis“ der Enthärtungsanlage wegen der längeren Umwälzzeit des Boilerinhalts) Sinn.

Beim kalten Wasser bemerkt man den Unterschied meist gleich nach der Inbetriebnahme. Beim Warmwasserboiler kann es ein paar Tage dauern, da die Wirkung erst spürbar wird, wenn der ganze Inhalt einmal ersetzt worden ist. Danach fühlt sich aber das Wasser beim Duschen und Haarewaschen viel weicher an.