Die passende Entkalkungsanlage für ein Einfamilienhaus ist abhängig vom Wasserverbrauch, der Wasserhärte, der Personenzahl und der individuellen Einbausituation. Mit den Gerätetypen CS1 und KM2 können sämtliche Bedürfnisse abgedeckt werden. Die Einzelanlage CS1 ist perfekt geeignet für enge Platzverhältnisse und geringen bis normalen Wasserverbrauch. Die Doppelanlage KM2 ist auch für Doppel-Einfamilienhäuser geeignet und stellt weiches Wasser ohne Unterbrechung zur Verfügung.
Die passende Entkalkungsanlage für Mehrfamilienhäuser wird je nach Objektgrösse mit einem Gerät aus der RM-Serie ausgewählt. Die Enthärtungsanlage der RM-Serie für Mehrfamilienhäuser ist als Doppelanlage ebenfalls für höchste Qualität und unterbruchsfreie Weichwasserversorgung ausgelegt.
Die Enthärtungsanlage CS1 ist unser formschönes und kompaktes Einstiegsmodell für Einfamilienhäuser und Wohnungen. Die Anlage bietet beste Weichwasserqualität und höchste mikrobiologische Sicherheit.
Kompakt-Anlage für Einfamilienhäuser
Haushaltgrösse bis ca. 5 Personen
Masse (in cm) Höhe: 55 Breite: 33 Tiefe: 47
Salzverbrauch pro Regeneration (in kg) 1,0
Die Doppel-Enthärtungsanlage KM2 produziert mit zwei Harzflaschen weiches Wasser ohne Unterbruch. Für ihren Betrieb reichen deshalb kleine Harzmengen und die Regenerierintervalle sind entsprechend kurz. Darum benötigt die Anlage nur wenig Salz und Spülwasser und garantiert höchste mikrobiologische Sicherheit sowie beste Weichwasserqualität.
Kompakt-Anlage für Ein- und kleinere Mehrfamilienhäuser
Gebäudegrösse 1-3 Wohnungen
Masse (in cm) Höhe: 83 Breite: 38 Tiefe: 52
Salzverbrauch pro Regeneration (in kg) 0.25
Die RM Doppelanlage ist die optimale, salz- und abwassersparende Lösung für ein Mehrfamilienhaus. 4 verschiedene Gerätegrössen ermöglichen die optimale Auslegung auf die Objektgrösse.
Pendelanlage für Mehrfamilienhäuser
Gebäudegrösse 4-75 Wohnungen
Salzverbrauch pro Regeneration (je nach Modell in kg) 1.4 bis 12.2
Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Anbietern. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Punkte, auf welche Sie vor der Anschaffung einer Entkalkungsanlage achten sollten.
Bei unseren Enthärtungsanlagen handelt es sich um Ionenaustauscher, welche als Betriebsstoff Salz (Natriumchlorid) verwenden. Beim Ionenaustauch werden die Härtebildner Calcium und Magnesium gegen Natriumionen ausgetauscht. Diese Methode ist im Gegensatz zu physikalischen Geräten (Magnete oder elektrochemische Geräte) wissenschaftlich nachgewiesen und die Qualität kann durch den Kunden selbst überprüft werden. Nur wenn der Kalk wirklich auf das gewünschte Mass reduziert wurde, können Sie die Vorteile von wirklich weichem Wasser geniessen.
Definition Ionenaustauscher bei Wikipedia
Einerseits ist eine regelmässige Wartung vor allem aus hygienischen Gründen von behördlicher Seite vorgeschrieben. Andererseits wird mit einer Enthärtungsanlage Trinkwasser, also unser wichtigstes Lebensmittel, aufbereitet. Die Sicherstellung der richtigen Anlagenfunktion ist deshalb von hoher Bedeutung, so dass ein regelmässiger Service (je nach Wasserverbrauch und -härte jährlich oder mindestens alle 2 Jahre) durch Fachpersonal dringend empfohlen wird. Trauen Sie (nicht zuletzt Ihrer Gesundheit zuliebe) keinen Aussagen, dass eine Anlage keine Wartung benötigt, womöglich noch mit langjährigen Garantieversprechen.
Je geringer der Harzinhalt, desto kürzere Regenerationszyklen und geringeren Salz- und Spülwasserverbrauch werden Sie bekommen und erhalten dadurch eine stets bakteriologisch einwandfreie Wasserqualität und geringstmögliche Betriebskosten.
Physikalische Geräte sind nach wie vor sehr umstritten, da ein wissenschaftlich haltbarer Wirkungsnachweis fehlt. In jedem Fall ist mit solchen Geräten nie die gleiche Wirkung wie mit einer Enthärtungsanlage erreichbar, da der Kalk im Wasser verbleibt. Nur mit einer Wasserenthärtungsanlage wird dem Wasser tatsächlich der überschüssige Kalk entzogen.
Eine automatische Desinfektion von Enthärtungsanlagen während jeder Regeneration ist in der Schweiz und den umliegenden Ländern vorgeschrieben. Die meisten Enthärter werden in der Schweiz mit einem Anteil an sogenanntem „Silberharz“ ausgeliefert. Dabei ist ein Teil des Austauscherharzes mit einer Silberschicht „überzogen“. Diese sorgt dafür, dass während der Regeneration das Harz in der Druckflasche durch den Kontakt mit Silberionen desinfiziert wird. Das Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass sich das Silberharz über die Zeit abbaut und regelmässig (ca. alle 2 Jahre) gewechselt werden muss. Zudem werden geringe Mengen Silberionen auch an das Trinkwasser abgegeben, welche somit vom Körper aufgenommen werden und der Harzersatz ist relativ teuer.
Alle KalkMaster Enthärtungsanlagen verfügen über die modernere Chlorelektrolyse als Desinfektionseinrichtung. Dabei wird aus dem Kochsalz während der Regeneration eine geringe Menge Javelle gebildet, welches das Harz desinfiziert. Das Chlor wird mit dem Spülwasser danach rückstandsfrei ausgespült. Im Gegensatz zum Silberharz ist diese Lösung praktisch wartungsfrei und beeinflusst die Wasserqualität nicht negativ.
Im Gegensatz zu den meisten auf dem Markt erhältlichen Produkten benötigen unsere Anlagen dank des verwendeten Hochleistungsharzes und der intelligenten Regenerationsauslösung lediglich ein paar hundert Gramm Salz pro Regeneration, so dass typischerweise im Einfamilienhaus circa. 60 – 100 kg Salz pro Jahr benötigt werden. Falls Sie verschiedene Geräte vergleichen: Achten Sie bei den technischen Angaben auf die Harzmenge. Eine Harzmenge von mehr als 10 Litern ist im EFH-Bereich ein sicheres Zeichen dafür, dass die Anlage aus heutiger Sicht überdimensioniert ist und nicht dem neuesten Stand der Technik entspricht. Solche Anlagen stammen häufig aus Ländern, welche nicht den mitteleuropäischen Qualitäts- und Hygienestandard fordern.
Fordern Sie im Zweifelsfall ein Zertifikat des DVWG (Deutscher Verband des Gas- und Wasserfachs) an. Der DVGW ist das weltweit strengste Prüfinstitut für Funktion und Hygiene von Enthärtungsanlagen und ist deshalb ein Gradmesser für die zu erwartende Wasserqualität. Unsere Anlagen sind deshalb DVGW-geprüft.
Eine Enthärtungsanlage sollte nach dem strengen DVGW-Standard mindestens alle 4 Tage regenerieren (also auch bei Ferienabwesenheiten oder zu geringem Wasserverbrauch) und benötigt deshalb bei zu grosser Dimensionierung unnötige Mengen an Salz und Spülwasser. Hier gilt: Grösser ist nicht gleich besser oder mehr wert, im Gegenteil!
Normales Regeneriersalz weist lediglich technische Qualität auf und ist somit für Lebensmittelzwecke nicht ideal. Verunreinigungen im Salz können das Harz und den Salztank verschmutzen und die Trinkwasserqualität beeinträchtigen. Zudem stellt der im Salztank integrierte Nylon-Salzsack ebenfalls ein mikrobiologisches Risiko dar. Tablettensalz ist zwar leicht teurer, ist aber dafür hochrein und garantiert die bestmögliche Wasserqualität, auch weil auf den Nylonsack verzichtet werden kann.
ATLIS AG
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